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Als ökoauditzertifizierte Schule haben wir nach einer Verankerung der Nachhaltigkeit im Lehrplan gesucht. Als das Kultusministerium Stuttgart ein 5. Kernfach im Schulversuch in Aussicht stellte, sahen wir unsere Chance.Obwohl wir nicht zu den "Versuchsschulen" zählen, konnten wir durch Eigeninitiative eines LehrerInnen - Teams in einer 9. Klasse (Gymn.) den 4 stündigen NWT Unterricht verwirklichen.Ein Physiklehrer, ein Erdkundelehrer, eine Chemielehrerin und eine Biologielehrerin planen je nach Bedarf und Thema die wöchentlichen vier Stunden. Das übergeordnete Themengebiet "Entsiegelung von Schulhofsflächen" wurde von allen vier Fachdisziplinen in Schüleruntersuchungen und Bestandserhebungen in seinen Grundlagen zur Bodenbeschaffenheit sowohl als auch zum sozialpolitischen Bezug der Überschwemmungen der Mulde aktuell beleuchtet. Inzwischen hat die praktische Phase der tatsächlichen Entsiegelungsplanung begonnen.Kontakte zum Umweltministerium in Berlin und zum Umweltamt in Heidelberg wurden von den SchülerInnen geknüpft. Eine Finanzierungshilfe wurde in Aussicht gestellt. Nach Ostern beginnen die Freilanduntersuchungen vor Ort im Vergleich versiegelter und unversiegelter Flächen; wenn die erste Entsiegelungsfläche bestimmt ist, soll ein Besuch in der IGA Rostock folgen, um sich vor Ort Ideen für ökologisch sinnvolle Bepflanzungen zu holen.Die Unterrichtsinitiative ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für alle Schulen, die sich ökologisch orientieren wollen und eventuell auch eine Zertifizierung beabsichtigen. Frau Knapp-Meimberg ist an unserer Schule als Umweltbeauftragte diesbezüglich die Ansprechpartnerin. Die Teamarbeit ist "Evolution von Unterricht".